Der zweite Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in NRW

Der zweite Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in NRW

Der zweite Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in NRW

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Der zweite Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in NRW

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW hat den zweiten Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen und zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention veröffentlicht.

Umfangreich und lesenswert.

Wir werden über die Rezeption in unserem Netzwerk berichten.

Ein Zitat aus der Pressemitteilung

„Inklusion bedeutet die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen. Die Teilhabe am Arbeitsleben ist hier ein ganz wichtiger Aspekt und Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Wer sein eigenes Geld verdient, kann damit das tun, was ihm wichtig ist und sein Leben gestalten. Viele Menschen mit Beeinträchtigungen haben eine gute Ausbildung. Grundsätzlich, aber gerade auch in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels dürfen wir das Potenzial von Menschen mit Beeinträchtigungen nicht ungenutzt lassen. Wir brauchen jede und jeden, um die Herausforderungen der Zeit zu stemmen. Inklusion ist ein wichtiger Baustein beim Weg aus der Fachkräftekrise und die Nachfrage nach Arbeitskräften am Arbeitsmarkt so hoch wie selten zuvor. Offene Stellen und Menschen mit Beeinträchtigungen zusammenzubringen, kann daher gleichermaßen ein Gewinn für die Beschäftigten wie auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sein. In der Inklusionsinitiative des Landes arbeiten deshalb alle Partner daran, den Unternehmen die Vorteile und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen deutlich zu machen. Ich bin überzeugt, dass dies ein guter Weg ist, um die Inklusion voranzubringen“, sagt Laumann.

Er kündigt zugleich an, den zweiten Teilhabebericht als Grundlage für die Aktualisierung des Aktionsplans „NRW inklusiv“ 2022 zu nutzen: „Natürlich kann dieser Bericht keine umfassenden Lösungen zur weiteren Ausgestaltung der Inklusionspolitik liefern. Dennoch soll er einen Beitrag zu einer Diskussion liefern, die immer wieder kritisch geführt werden muss. Dabei ist ein partizipatives Vorgehen, zum Beispiel durch eine enge Einbindung des Inklusionsbeirates des Landes Nordrhein-Westfalen, von besonderer Bedeutung.“

Zitat Ende

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